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01.03.2025Sinusitis: Symptome, Hilfe & Tipps
Erfahren Sie alles über Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis): Ursachen, Symptome, Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten und Tipps zur Vorbeugung. Finden Sie die richtigen Produkte und Lösungen in Ihrer Apotheke.
Die Nasennebenhöhlenentzündung, auch Sinusitis genannt, ist eine Entzündung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen. Diese Hohlräume im Schädelknochen sind mit der Nase verbunden und produzieren Schleim, der die Atemwege befeuchtet und reinigt. Wenn die Schleimhaut entzündet ist, kann der Schleim nicht mehr richtig abfließen und es kommt zu einem Sekretstau in den Nebenhöhlen. Dies kann sehr schmerzhaft sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Ursachen einer Nasennebenhöhlenentzündung
Die häufigste Ursache für eine Nasennebenhöhlenentzündung ist eine virale Infektion, wie zum Beispiel eine Erkältung. In selteneren Fällen können auch bakterielle Infektionen oder Allergien eine Sinusitis auslösen. Weitere Risikofaktoren sind:
- Verkrümmung der Nasenscheidewand
- Nasenpolypen
- Asthma
- Rauchen
- geschwächtes Immunsystem
Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung
Die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung können je nach Schweregrad variieren. Typische Anzeichen sind:
- verstopfte Nase
- laufende Nase (mit klarem oder gelblich-grünem Schleim)
- Druckgefühl im Kopf (besonders beim Bücken)
- Kopfschmerzen
- Gesichtsschmerzen
- Fieber
- Müdigkeit
- Geruchsstörungen
Diagnose einer Nasennebenhöhlenentzündung
In den meisten Fällen kann eine Nasennebenhöhlenentzündung anhand der typischen Symptome diagnostiziert werden. Bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion oder bei chronischen Beschwerden kann der Arzt einen Nasenabstrich oder eine endoskopische Untersuchung durchführen. In seltenen Fällen ist eine Computertomographie (CT) der Nasennebenhöhlen erforderlich.
Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung
Die Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung. In den meisten Fällen ist eine konservative Therapie ausreichend:
- Nasenspülungen mit Salzwasser lösen den Schleim und befeuchten die Nasenschleimhaut.
- Inhalationen mit ätherischen Ölen (z.B. Eukalyptusöl) oder Kamille können die Atemwege befreien.
- Schleimlösende Medikamente (z.B. Ambroxol, Acetylcystein, Sinupret Extract) erleichtern das Abfließen des Schleims.
- Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen, Paracetamol) lindern Schmerzen und Fieber.
- Nasensprays mit abschwellender Wirkung (z.B. Xylometazolin) sorgen für eine freie Nase, wobei Nasentropfen besser in die Nebenhöhlen fließen können, wenn man beim Tropfen den Kopf jeweils zu der Seite neigt, wo der Tropfen appliziert wurde
Bei einer bakteriellen Infektion ist die Einnahme von Antibiotika erforderlich. In seltenen Fällen ist eine Operation notwendig, um die Nasennebenhöhlen zu erweitern und den Schleimabfluss zu verbessern.
Tipps zur Vorbeugung einer Nasennebenhöhlenentzündung
- Regelmäßiges Händewaschen schützt vor viralen Infektionen.
- Ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf stärken das Immunsystem.
- Vermeiden Sie das Rauchen und reduzieren Sie den Alkoholkonsum.
- Sorgen Sie für eine gute Raumluftfeuchtigkeit.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Allergenen (z.B. Pollen, Hausstaubmilben).
Produkte und Lösungen aus Ihrer Apotheke
Ihre Habsburger Apotheke in Aachen bietet eine Vielzahl von Produkten und Lösungen zur Behandlung und Vorbeugung von Nasennebenhöhlenentzündungen:
- Nasensprays (z.B. Otrivin, Nasivin)
- Nasenspülungen (z.B. Emser Nasenspülsalz)
- Inhalationslösungen (z.B. Ambroxol Inhalationslösung)
- Schleimlösende Medikamente (z.B. ACC akut, Mucosolvan)
- Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen, Paracetamol)
- Ätherische Öle (z.B. Eukalyptusöl, Teebaumöl)
- Homöopathische und pflanzliche Mittel (z.B. Sinupret, Sinfrontal, Sinusitis Hevert)
Lassen Sie sich von uns beraten, welche Produkte für Sie am besten geeignet sind.
Zusätzliche Informationen
Für weiterführende und fundierte Informationen zum Thema Sinusitis empfehlen wir Ihnen die Webseite von gesund.bund.de:
Wichtiger Hinweis:
Die Informationen in diesem Artikel dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen nicht die Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Bei anhaltenden oder schweren Beschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
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